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atelier daniela trinkl – ceramic objects

seit nov 2016 arbeite ich als freischaffende bildende künstlerin in der kreuzgasse 33/3. in den medien steinzeug und porzellan setze ich plastische arbeiten um, die ich von der formgebung bis zum keramischen brand im atelier realisiere.

inhaltlich beschäftige ich mich mit themen der spannung, des widerspruchs und des gegensatzes sowie der uneindeutigkeit. meine arbeiten bieten raum für assoziative bilder und die möglichkeit zum vordringen in andere welten.

zur aktuell präsentierten serie: „not categorised: die pignette“

teils organisch-fließend, teils technisch-konstruktiv muten die keramischen (wand-)objekte von daniela trinkl an. sie hängen plan an wänden, biegen sich um mauervorsprünge oder kriechen an möbeln hinunter. die pignette ist im raum, unklar darüber, was sie ist und doch ein deutliches zeichen ihrer selbst gebend. ist sie Überbleibsel von bauarbeiten, ein biologisches etwas oder geht´s um die dreidimensionale umsetzung einer emotion, eines zustandes?

die klare lineare bildsprache zeichnet dynamische formen, fließend, aber doch verharrend, nach weiterführung strebend, und gleichzeitig zurückhaltend, zerbrechlich, und doch bestimmt. das material hat präsenz, es ist fest und hart und für die ewigkeit gedacht. gemeinsam mit der klarheit der formen steht es im widerspruch zum inhalt, will das objekt sich doch nicht eindeutig deklarieren, möchte keine definition von sich in bezug auf die in der welt bereits vorhandenen dinge abgeben. in veränderbarer, abwandelbarer form arrangiert sich die pignette in gruppen, bildet muster, tritt als statement einzeln auf, hat zeichenhaften oder verweisenden charakter.

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